Breathwork, Pranayama und Meditation in Luzern und online
«Es gibt nur Eines zu tun, und dieses Eine ist, den Lärm deines äusseren Lebens mit der Stille deines inneren Lebens zu umarmen!»
Details und Anmeldungen für den Workshop
Vertiefungskurs Info
- Einzeleintritt CHF 38.- oder mit Abo
- Ort: Yogastudio Luzern und online
- DO 06.02. / 06.03. / 03.04. / 01.05. / 26.05.2025
- Datum & Uhrzeit: Donnerstags, 18:30 - 20:00
- Rücktritts-Vereinbarungen: Nach eingegangener Zahlung der Kurskosten wird Ihre Anmeldung definitiv und Ihr Platz reserviert. Bei Annullierung Ihrer Anmeldung bis 3 Wochen vor Kursbeginn werden bezahlte Kurskosten abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von CHF 40 zurückerstattet, es sei denn sie finden eine Stellvertretung
- Nähere Informationen auch auf yogastudio.ch
Meditation - Der Weg vom Kopf zurück ins Herz
Essenzieller Kern jeder Form der Meditation ist die Bündelung der Aufmerksamkeit.
Dabei kannst du dich auf verschiedene Objekte konzentrieren: deine Atmung, körperliche Empfindungen, Emotionen, Gerüche, Geräusche oder ein Bild vor deinem geistigen Auge.
Das Ziel der Meditation ist es, deinen Geist zu fokussieren und dadurch zu beruhigen.
Wenn du über einen längeren Zeitraum regelmässig meditierst, wirst du eine Veränderung spüren können. Gesundheit und Immunsystem werden gestärkt, du fühlst dich weniger gestresst und bist ausgeglichener. Ein weiterer positiver Effekt: Deine Konzentrationsfähigkeit & Kreativität steigen.
Breathwork / Pranayama - Über die Atmung in die Stille
Breathwork, also Atemarbeit, ist der Überbegriff für eine Reihe, zum Teil sehr unterschiedlicher, Methoden, Techniken und Philosophien, die den Atem als Werkzeug für Veränderungsarbeit an Körper, Geist und Seele nutzen. Genau das tut auch die Pranayama-Praxis.
Breath(NO)Work (Der spirituelle Atem)
Wir möchten eine Lanze für den spirituellen, ruhigen Atem brechen. Aus unserer Sicht, und laut Patanjalis Yoga Sutras, geht es darum, den Atem zur Ruhe zu bringen, um das Tor zur Meditation zu öffnen. Atem ist ein sehr kraftvolles Instrument und sollte nur mit allergrösster Sorgfalt und Achtsamkeit verändert werden.
„Der Atem ist wie ein wildes Tier. Der Atem sollte in dem Masse verändert werden, also ob man ein wildes Tier, einen Elefanten, Tiger oder Löwe zähmen möchte. Wenn es nicht auf achtsame Art und Weise passiert, tötet das wilde Tier den Zähmenden.“ (HYP II,15)
Der Atem ist sehr potent und kann bei unachtsamer und intensiver Praxis zu Störungen im Geist, bis hin zu Psychosen führen. Es braucht die Anleitung und Begleitung eines erfahrenen Lehrers.
Der Atem sollte in keiner Weise gepusht und intensiviert werden. Vor allem nicht bei unerfahrenen Praktizierenden.
Im Yogastudio üben wir Pranayama sehr behutsam, damit die Praktizierenden langsam ihre Atemmuster (=Verhaltensmuster, Emotionen) verändern können.
„Kommt die Atmung zur Ruhe kommt alles zur Ruhe.“ (Dr. Shrikrishna)
In den Yoga Sutras werden die Absicht und das Ziel des Pranayama sehr gut beschrieben. Es geht um den sogenannten „4. Atem“, den Transzendenten Atem oder die Atemstille.